
Design Phase jr20
Mit dem vierten und letzten Design-Weekend vergangene Woche endete dieDesign-Phase für den jr20. Die 3D-Modelle stehen größtenteils, das Gesamtautosollte in der kommenden Woche stehen. Für joanneum racing graz geht es nun indie Fertigungsphase, an deren Ende das Roll-Out und die Präsentation desfertigen jr20 Boliden steht.
Seit der Concept-Phase hat sich viel getan im joanneum racing team. In acht Wochen galt es die fertigen Konzepte als 3D Modelle aufzubauen und deren Eigenschaften durchzurechnen. Hier kam besonders die Baugruppe Calculation zum Tragen, welche die Teile des Boliden auf Steifigkeit und Festigkeit berechneten.
Hauptaugenmerk lag wie schon in der Concept-Phase darauf, wo auch immer möglich Gewicht einzusparen. „Das ist uns auch gut gelungen, wir haben echt versucht an allen Ecken und Enden einzusparen“, erklärt Teamleaderin Sushama Chander. Sie ist rundum zufrieden, wie ihr Team in den letzten Wochen performthat. „Wir haben zwar zeitlich ein wenig Rückstand, dieser lässt sich aber in untereiner Woche einarbeiten.“ Dann sollte auch das fertige 3D Modell des Gesamtautos stehen.
Da für den jr20 dasselbe Monocoque wie für den jr19 genutzt wird, galt es parallel zur Design-Phase die Oberfläche der Formen aufzubereiten. Unreinheiten und Abnützungen wurden dabei abgeschliffen oder ausgebessert. Diese Arbeiten sind bereits abgeschlossen, weshalb pünktlich mit Jahreswechsel mit dem Laminieren des Monocoques begonnen werden kann.
Ein Teil der Weasels verbringt dabei die ersten sechs Wochen im neuen Jahr in der Firma Mubea CarboTech in Salzburg, um das Monocoque zu fertigen. Zwar decktsich dieser Zeitraum zu einem großen Teil mit der vorlesungsfreien Zeit, „ein paar Vorlesungen müssen sie aber auslassen, hier wird aber sehr viel Verständnis vom Studiengang Fahrzeugtechnik entgegengebracht“, ist Suhama sehr dankbar für die Unterstützung von Seiten der FH.
Die restlichen Weasels sind entweder mit der In-House Fertigung der restlichen Teile beschäftigt, oder arbeiten mit externen Fertigern zusammen. Der Startschuss für die In-House Fertigung ist bereits gefallen, die ersten Teile für den jr20 sind bereits im Entstehen. Bis zum Roll-Out gilt es jetzt aus den 3D Modellen einen völlig neuen Boliden aufzubauen, mit dem dann der Sprung an die Weltspitze gelingen soll. In diesem Sinne: NEVER STOP PUSHING!